Das liebe Geld

Wie finanziert sich die Kommune?

Deutschlands Städte und Gemeinden bekommen ihr Geld aus drei Quellen:

Es gibt örtliche Gebühren und Beiträge – etwa für die Müllabfuhr oder die Einnahmen aus der Hundesteuer. Sie machen aber nur einen relativ geringen Teil der Gesamteinnahmen aus. Darüber hinaus sind es vor allem die Steuereinnahmen, auf die Bürgermeister, Kämmerer und Kommunalpolitiker angewiesen sind.

Neben der Gewerbesteuer bekommen die Gemeinden auch 15 Prozent der Lohn- und Einkommenssteuern sowie gut 2 Prozent von der Umsatzsteuer.

Die dritte Quelle sind sogenannte Finanzzuweisungen – ein Umverteilungstopf, der aufgrund der massiv unterschiedlichen Verteilung der Steuerkraft in Deutschland nötig ist. Beträgt die Steuerkraft je Einwohner in Hamburg etwa mehr als 1200 Euro, sind es wenige Kilometer entfernt in Mecklenburg-Vorpommern nur gut 500 Euro.

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