Content-Marketing: Wie relevanter Inhalt Kommunen langfristig begeistert und bindet
Content-Marketing ist ein Marketing-Ansatz, der darauf abzielt, relevante und wertvolle Inhalte zu erstellen und zu teilen, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen und eine Bindung aufzubauen. Anstatt sich ausschließlich auf Werbung zu verlassen, um Kunden zu gewinnen, nutzt Content-Marketing informative und unterhaltsame Inhalte, um potenzielle Kunden anzuziehen und zu engagieren.
Für Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen Kommunen zur Verfügung stellen wollen, bietet Content-Marketing eine hervorragende Möglichkeit, Aufmerksamkeit und Bewusstsein für diese Produkte oder Dienstleistungen zu schaffen, denn Kommunen kaufen nicht impulsiv getrieben, sondern nur das, was ausgeschrieben ist. Unternehmen müssen ihr Marketing nutzen, um Bedarf zu wecken, wo es noch keinen gibt. Durch die Erstellung von relevanten und wertvollen Inhalten können Unternehmen ihre Expertise und ihr Fachwissen in ihrem jeweiligen Bereich demonstrieren und dadurch das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit der Entscheidungsträger gewinnen.
Außerdem hilft Content-Marketing, langfristige Beziehungen aufzubauen und Kundenbindung zu fördern, indem es ihnen eine wertvolle und sinnvolle Erfahrung bietet.
Content-Marketing kann in vielen verschiedenen Formen und Formaten erstellt und verteilt werden. Hier sind einige Beispiele:
- Blogbeiträge: Ein Blog kann eine Plattform sein, auf der Unternehmen ihr Fachwissen teilen und ihre Persönlichkeit zeigen können. Blogbeiträge können verschiedene Themen abdecken, von Branchentrends bis hin zu praktischen Anleitungen und Tipps.
- Advertorials: Bei Advertorials handelt es sich um ein Anzeigenformat, das wie ein redaktioneller Artikel aussieht und sich auch so liest, jedoch tatsächlich vom Unternehmen oder einer Werbeagentur erstellt wurde. Advertorials sind eine effektive Möglichkeit, um kommunale Entscheider anzusprechen, da sie sich nahtlos in den redaktionellen Inhalt einer Zeitung oder eines Magazins einfügen. Ein Unternehmen, das beispielsweise Produkte zur Verbesserung der Straßeninfrastruktur anbietet, könnte ein Advertorial erstellen, das sich mit den Vorteilen solcher Produkte befasst und Entscheidungsträger davon überzeugt, dass sie eine lohnende Investition sind.
- Podcasts: Podcasts sind eine wachsende Form von Content-Marketing, die es Unternehmen ermöglicht, kommunale Entscheidungsträger zu erreichen, die sich für audio-basierte Inhalte interessieren. In einem Podcast können verschiedene Themen behandelt werden. Ein Podcast, der von einem Unternehmen für intelligente Straßenbeleuchtung produziert wird, könnte z.B. die Vorteile der intelligenten Straßenbeleuchtung, Energiesparmaßnahmen, Umweltaspekte und Kostenersparnis zum Inhalt haben. Die Kommune kann von diesem Wissen profitieren und die Möglichkeiten von intelligenten Straßenbeleuchtungssystemen in Betracht ziehen.
- Social-Media-Beiträge: Unternehmen können auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram Beiträge veröffentlichen, um kommunale Entscheidungsträger zu erreichen und zu engagieren. Diese Beiträge können alles von Bildern und Videos bis hin zu kurzen Texten und Memes umfassen.
- E-Books und Whitepapers: Lange Formate wie E-Books und Whitepapers sind hervorragende Möglichkeiten, um tiefer in bestimmte Themen einzusteigen und Kommunen einen umfassenderen Einblick in ein bestimmtes Thema oder Problem zu geben.
- Videos: Videos sind eine der effektivsten Möglichkeiten, um Inhalte zu vermitteln. Unternehmen können Videos erstellen, die alles von Produktvorstellungen bis hin zu Tutorials und Kundenbewertungen abdecken. Hat das Unternehmen bereits Projekte mit anderen Kommunen umgesetzt, so kann dies in einem Video publiziert werden.
Eines der Schlüsselelemente von Content-Marketing ist es, sicherzustellen, dass die Inhalte relevant und wertvoll für die Kommunen sind. Unternehmen müssen verstehen, was die Kommune sucht und wie sie am besten darauf reagieren kann.
Idealerweise erfolgt Content-Marketing als choreografierte Kommunikations-Inszenierung in mindestens drei Schritten
- Schaffen von Bewusstseinsbildung für ein Problem, dass ggf. als solches noch gar nicht erkannt ist
- Erklären, wie eine Lösung für das geschärfte Problem aussehen könnte
- Vertrauensbildende Maßnahme mittels Best-Case
Sobald der Inhalt erstellt ist, muss er verbreitet werden, um eine möglichst große Reichweite zu erzielen. Dies kann durch die Verwendung von Social-Media-Plattformen, E-Mail-Marketing, Influencer-Marketing und andere Marketing-Kanäle wie Print- und Online Medien, die idealerweise die Zielgruppe kommunale Entscheidungsträger zu ihren Lesern zählen, erreicht werden.
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